F.J.Neffe hat geschrieben:
Da sollten wir doch ein wenig genauer hinschauen, lieber Michael.
Ich werde mir Mühe geben, lieber Franz-Josef (Franz Josef?)

F.J.Neffe hat geschrieben:
Erstens hat schon Coué das mit "im Handumdrehen" bei Stotterern ganz vorzüglich vorgemacht. Den Kommentar eines New Yorker Arztes und Sprachtherapeuten dazu kannst Du in Coués Buch nachlesen. Er schreibt a) dass er selbst den Stotterern nicht helfen konnte, b) dass er staunt, dass Coué dies bei seiner Veranstaltung mit solchem Erfolg konnte und c) dass sie nicht rückfällig werden.
Du brauchst nicht Klaus D.Ritter, um das Experiment mit gleicher Wirkung zu wiederholen; Du musst dafür nur Deine Einstellung ändern und mit der Coués handeln.
"Müssen" vor allen Dingen, stimmt's?

F.J.Neffe hat geschrieben:
Wenn immer die Leute, die noch nie aus aus ihrem Dorf herausgekommen sind, behaupten, dass es schwer sei, in die Welt hinauszugehen, dann regulieren immer die, die die entscheidende Erfahrung nicht haben das allgemeine Niveau nach unten.
Niemand verlangt, dass sie "Hurra, es geht!" singen, aber sie sollten nicht immer die Türen zudefinieren, durch die andere schon gegangen sind - und durch die sie eines Tages selber gehen werden.
Hmm, sprichst du mich da eigentlich auch an?

Wenn ja, dann sag's bitte konkreter. Wenn nein, warum schreibst du's dann?
F.J.Neffe hat geschrieben:
Weil sie keinen Verein brauchen, das ist ganz sicher nicht der Grund, warum Stotterer keinen Verein ehemaliger Stotterer gründen. Womöglich weil sie die Gilde der Stotterer nicht verlassen wollen?
Ach, warum schaust du immer nur auf diese 1-5% der stotternden Menschen?

Die BVSS z.B. versammelt nicht mal ein Promille aller Stotternden in Dtl.
F.J.Neffe hat geschrieben:
Wir könnten ja mal eine kleine Umfrage machen.
Dann mach mal ... Taten zählen, nicht Worte
