Die Kräfte, mit denen er kann, was er noch nicht kann, finden sich in seinem UNBEWUSSTEN. Mit diesem Unbewussten kann man sprechen, kann ihm zusprechen, was ihnen fehlt, kann sie stärken und aufrichten, ihnen Zuversicht vermitteln und sie auf den Weg schicken. Wichtig ist aber, dass "weißer Mann nicht mit gesplatener Zunge spricht", das heißt, dass er nicht etwas anderes ausstrahlt als er sagt. Wenn Ihr durch die Bemerkung der Ärztin auf Angst programmiert seid, dann sagt Ihr zwar: "Es wird gut." aber Ihr strahlt aus: "Ich habe Angst, es geht womöglich nicht." Und da Strahlen tiefer wirken als Worte ist klar, dass Ihr mit guten Worten kaum Chancen habt, solange Ihr nicht mit guten Worten die Kräfte IN EUCH gestärkt und zu einer anderen Einstellung gebracht habt. Ich untersuche diese suggestiven Phänomene als Ich-kann-Schule-Lehrer seit 35 Jahren. Ihr könnt schnell eine gute Wirkung erzielen, wenn Ihr Euch zuerst um Eure eigenen Talente kümmert, dann werdet Ihr für die Talente anderer glaubwürdig und attraktiv. Und dann eben einfach das "gießen" , was wachsen soll.
Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe
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